Über den Kühkopf und durchs Ried

Symbolbild: Pixabay

Auch der vierte Vorschlag für eine Radtour bietet attraktive Ziele

Kreis Groß-Gerau – Das Gebiet des Kreises Groß-Gerau eignet sich hervorragend zum Radfahren, gleich ob es ums Alltagsradeln oder um Ausflüge und Freizeitvergnügen geht. Die Radverkehrsbeauftragte des Kreises hat vier Vorschläge für Touren auf dem Kreisroutennetz zusammengestellt. Diese eignen sich insbesondere für Tages- und Halbtagesausflüge. Sie vermitteln einen Eindruck der verschiedenen Landschaften des Kreisgebiets und führen zu kulturellen Sehenswürdigkeiten, interessanten Freizeitangeboten und Einkehrmöglichkeiten. Der vorgeschlagene Tourenverlauf lässt sich über das Netz der Kreisrouten beliebig abkürzen oder erweitern.

Der Kreis stellt die vier attraktiven Routen nach und nach vor. Alle Routen finden sich auf der Homepage unter www.kreisgg.de.

Hier nun der letzte Teil:

Tour 4 „Über den Kühkopf und durchs Ried“ (34 km)

Dieser 34 Kilometer lange Rundkurs durchquert zwei sehr unterschiedliche Naturräume. Der Wechsel von Auenwäldern und Wiesen im Naturschutzgebiet Kühkopf und den weiten Feldern des fruchtbaren Rieds macht den besonderen Reiz dieser Tour aus. Während im Kühkopfgebiet der Blick auf eine üppige Flora und Fauna fällt, geben die ausgedehnten landwirtschaftlichen Flächen des Rieds den Blick auf die benachbarten Hänge der Bergstraße frei. Der Routenverlauf schließt die Städte und Gemeinden Gernsheim, Biebesheim am Rhein, Stockstadt am Rhein und Riedstadt ein.

Der Routenvorschlag nimmt seinen Anfang am Gernsheimer Bahnhof. Ein lohnender kleiner Abstecher von der Kreisroute 28 führt in den schmucken Gernsheimer Ortskern (www.gernsheim.de). Der weitere Verlauf folgt zunächst dem ausgewiesenen Hessischen Fernradweg Nr. 6 bis nach Stockstadt am Rhein. Die Kühkopfbrücke schafft hier die Verbindung zu einem der größten Naturschutzgebiete Deutschlands, über das man sich sehr gut im Umweltbildungszentrum Schatzinsel Kühkopf informieren kann (schatzinsel-kuehkopf.hessen.de/bildungszentrum). Auch im ehemaligen Verwalterhaus des Hofguts Guntershausen lohnt es sich vorbeizuschauen: http://hofgut-guntershausen.de/.

Vom Hofgut ausgehend lohnt ein Abstecher zur Anlegestelle der Rheinfähre Guntersblum (wo aktuell leider kein Fährverkehr angeboten wird). Hier können zu Fuß einige Tierbeobachtungsstände am Altrhein erreicht werden.
Wieder zurück am Hofgut angelangt, führt die Kreisroute 24 zum Bahnhof in Stockstadt am Rhein und im weiteren Verlauf nach Crumstadt. Dort bietet sich an heißen Sommertagen ein Zwischenstopp im Freibad (schwimmbad-crumstadt.de/) an.
Abgekühlt geht es danach der Route 25 folgend durch die Felder in Richtung Allmendfeld. Unterwegs passiert man die Golfanlage Gräbenbruch (www.golf-absolute.de/gernsheim/), wo sich interessante Einblicke in das Golfspiel bieten. Allmendfeld durchfahrend, führt die Kreisroute 28 zurück zum Ausgangspunkt der Strecke, zum Gernsheimer Bahnhof.

ggr

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