Riedstadt: Fröhliches Gewimmel auf dem Schulhof

Die Kindertanzgruppe des Turnvereins Erfelden hatte ein großes Publikum auf dem Schulhof der MNS. Foto: Stadt Riedstadt

Kinderfest fand in diesem Jahr auf dem Gelände der Martin-Niemöller-Schule statt

RIEDSTADT – Kinder auf dem Schulhof sind ja an sich kein ungewohnter Anblick für die Martin-Niemöller-Schule (MNS). Doch ein solch fröhliches Gewimmel vor allem junger Kinder mitsamt familiärem Anhang sowie die vielen bunten Stände und Mitmachangebote hat die Integrierte Gesamtschule in Riedstadt-Goddelau nun doch noch nicht erlebt.

Ausnahmsweise fand das traditionelle Riedstädter Kinderfest am Mittwochnachmittag vor Christi Himmelfahrt nicht rund um das Riedstädter Rathaus, sondern auf dem Gelände der MNS statt. Was der Notwendigkeit geschuldet war, dass wegen der Straßen-Großbaustelle um den Goddelauer Bahnhof und der damit verbundenen Umleitungsstrecke die Straße vor dem Rathaus nicht wie sonst üblich gesperrt werden konnte, kam bei allen Beteiligten hervorragend an.

Viele Angebote der Vereine und Organisationen

Bei schönstem Frühlingswetter eroberten zahlreiche Riedstädter Kinder mit ihrer Begleitung das weitläufige Areal der MNS mit Schulhof und Sportgelände. Ausgiebig wurden die vielen Angebote der Vereine und Organisationen ausprobiert. Da konnten zum Beispiel Windräder oder Armbänder gebastelt werden, Enten aus einem Planschbecken geangelt oder die Wurfmaschine der Freunde von Tauragė getestet werden. Die Hüpfburgen der Jugendfeuerwehr Riedstadt und des Kinderschutzbundes waren beide gleichermaßen umlagert und der Riesenkicker des Vereins Auszeit hatte dieses Mal mit anderen Angeboten Platz auf dem großen Sportplatz der Schule gefunden.

Ausrichter war wie immer das städtische Jugendbüro, welches auch das  Bühnenprogramm mit Tanzbeiträgen von Kindergruppen verschiedener Sportvereine und der Vitos Tanzgruppe organisiert hatte, zudem gab es von den Musiklehrern der MNS „Mitmachmusik mit Schatter & Koch“. Bürgermeister Marcus Kretschmann freute sich in seiner Ansprache, dass der ungewohnte Standort so gut ankam und dankte der Schule für die Gastfreundschaft.

Den ganzen Nachmittag über wurde ausgiebig gespielt, gebastelt und getobt. Zwischendurch gab es Leckereien zur Stärkung oder konnte in Ruhe das Geschehen auf der Showbühne verfolgt werden. Trotz des enormen Andrangs wurde es dabei dank des großen Platzangebotes nie drangvoll eng.

(PS)

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