Landfrauen besuchen Aachen und Monschau

Gruppenbild beim Ausflug. Foto: LFN

Geschichtliches und eine Senfmühle

NAUHEIM – Früh und gut gelaunt trafen sich die Nauheimer Landfrauen und Gäste zur Tagesfahrt mit dem Bus nach Aachen und Monschau. Nach herzlicher Begrüßung erreichte die muntere Reisegruppe nach dreistündiger Anfahrt die Kaiserstadt Aachen.

Beeindruckt zeigten sich dabei die Teilnehmer von der Lage der Stadt  in einem  Talkessel gelegen, umgeben von vielen Wäldern und Grünflächen im Dreiländereck, Deutschland, Niederlande, Belgien, wo auch die Naturparks des Hohen Venns liegen. Von den Stadtführern verspätet empfangen, gingen die Frauen in zwei Gruppen auf Entdeckungstour der Aachener Altstadt.

Interessant waren die Geschichten rund um die Namensgebung der Stadt Aachen, angefangen über die Kelten und Römer. Zu den Besonderheiten der Stadt gehören nicht nur der Dom und die historische Altstadt, sondern auch die Printen. Eine kulinarische Köstlichkeit – ein Honigkuchen der durch Zugabe besonderer Gewürze und Zutaten, einen einmaligen Geschmack hat und einfach probiert werden müssen. Im Aachener Brauhaus, einem urigen Restaurant wurde gemeinsam das leckere Mittagessen eingenommen, bevor man sich zur Weiterfahrt nach Monschau auf machte.

Der Besuch des idyllischen Städtchens Monschau mit seinen schmucken Fachwerkhäusern, verwinkelten Gässchen und einer unbeschreiblichen Atmosphäre hatte es auf Anhieb der Gruppe angetan.

Bevor die Heimreise angetreten wurde, besuchte man die über 100 Jahre alte historische Senfmühle in Monschau, die in 5. Generation heute noch täglich 400 kg Senf handwerklich herstellt.

Bevor der Bus zur Rückreise startete, wurde auf die tolle Fahrt und die schöne Gemeinschaft mit spendierten flüssigen Besonderheiten angestoßen und die Landfrauenhymne aus voller Kehle gesungen. In Nauheim angekommen, haben sich drei mitreisende Gäste spontan entschlossen, Mitglied zu werden. Der Vorstand freute sich riesig über den netten Zuwachs.

Die nächste Fahrt führt am 21.10.2022 nach Lahr, zur Chrysanthema. Wenige Plätze sind noch frei.

A. Dammel / ggr

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