Krisenstab zum Krieg gegen die Ukraine

Symbolbild: Pixabay

Unterbringungsmöglichkeiten erreichen Kapazitätsgrenze

DARMSTADT – Der Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt zum Krieg gegen die Ukraine hat sich in seiner Sitzung vom 27. Juli weiter mit dem Themenfeld Unterbringung der Geflüchteten in der aktuellen Krisensituation beschäftigt. Dabei stand in der heutigen Sitzung vor allem die Unterbringung jener Geflüchteter im Mittelpunkt, die sich derzeit bei Freunden und Freundinnen sowie Verwandten und Bekannten aufhalten und nun in feste Unterkünfte vermittelt werden sollen.

Darmstadt bittet um Unterstützung bei Mobilisierung von Wohnraum

„Da im Moment viele Menschen auf die Solidarität von Freunden, Freundinnen, Verwandten und Bekannten setzen konnten, die Wohnsituation jedoch allmählich an ihr Limit kommt, bitten wir die Bevölkerung um Hilfe bei der Bereitstellung von Wohnraum. Wir sind gewillt den Menschen weiterhin eine adäquate Unterbringung zu gewährleisten, weshalb wir feste Mietverhältnisse anstreben. Ein dauerhafter Wohnraum trägt dazu bei, sich mit der Zeit heimisch zu fühlen, und dieses Gefühl möchten wir unbedingt vermitteln. Wir sind über jedes Wohnungsangebot dankbar“, erläutert Bürgermeisterin Barbara Akdeniz.
Personen, die freien Wohnraum im Raum Darmstadt dauerhaft oder auch vorübergehend an geflüchtete Menschen aus der Ukraine vermieten möchten, können sich an das Sozialamt Darmstadt wenden oder eine E-Mail an fluechtlinge@darmstadt.de schreiben.
Der Krisenstab kommt am 3. August zu seiner nächsten Sitzung zusammen.
(PS)

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