
Veränderung der Stadt in den letzten 100 Jahren
Das Modell der Darmstädter Altstadt ist umgezogen: Das bis 1997 von dem
Künstler Christian Werner Häussler über mehrere Jahre geschaffene und
restaurierte, von Dr. Ekkehard Wiest (†2020) gesponserte und von
Oberbürgermeister Hanno Benz an seinem neuen Standort eingeweihte
Modell steht seit dem heutigen Freitag (11.) offiziell im Foyer des
Justus-Liebig-Hauses.
Darmstadt – Den Anstoß für den Umzug vom Hinkelsturm in das Justus-Liebig-Haus gab
Prof. Dr. Wolfgang Martin, der Erste Vorsitzende von Darmstadtia e. V.
Oberbürgermeister und Kulturdezernent Hanno Benz hat diesen Vorschlag
begrüßt und dem Umzug des Modells sofort zugestimmt. Das Modell hat Dr.
Wiest 2010 der Wissenschaftsstadt Darmstadt geschenkt, seitdem gehört es
zur städtischen Kunstsammlung.
Anlässlich der Einweihung sagte Oberbürgermeister Benz: „Das
Darmstädter Altstadtmodell verdeutlicht anschaulich, wie sich unsere
Stadt in den letzten 100 Jahren verändert hat und leistet so einen
wichtigen Beitrag zur Vermittlung unserer Stadtgeschichte. Mit dem neuen
Standort im Justus-Liebig-Haus wird das Modell eine größere
Aufmerksamkeit erhalten und profitiert zugleich von einem besseren
Raumklima, so dass es uns noch lange erhalten bleibt.“
Das Modell zeigt den Zustand der Darmstädter Altstadt um das Jahr 1930
und zwar im Maßstab 1:160. Es stand seit April 1997 im Hinkelsturm. Weil
es dort Hitze, Minusgraden und UV-Strahlung ausgesetzt war, traten an
dem Modell leichte Schäden auf. Weil das oberste Geschoss des
Hinkelsturms renoviert wurde und man weiteren Schäden vorbeugen wollte,
hat man sich mit dem Foyer des Justus-Liebig-Hauses für einen klimatisch
besseren Ort entschieden.
Das Modell befindet sich in einer neuen, gut gesicherten Vitrine mit
den Maßen 160 cm x 160 cm. Die auf Rollen montierte Vitrine wurde von
dem Darmstädter Messebauer Uhland angefertigt und kann, etwa bei
Ausstellungen im Foyer, leicht versetzt werden. Den Hauptteil der Kosten
dieser Aktion trägt der Verein Darmstadtia e. V., der dabei vom Rotary
Club Darmstadt mit einer Spende unterstützt wurde.
Dr. Ekkehard Wiest hat mehrere Veröffentlichungen zur Geschichte der
Stadt Darmstadt publiziert. Für sein Wirken wurde er mit dem Hessischen
Verdienstorden und der Johann-Heinrich-Merck-Ehrung der
Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgezeichnet.
Künstler Christian Werner Häussler über mehrere Jahre geschaffene und
restaurierte, von Dr. Ekkehard Wiest (†2020) gesponserte und von
Oberbürgermeister Hanno Benz an seinem neuen Standort eingeweihte
Modell steht seit dem heutigen Freitag (11.) offiziell im Foyer des
Justus-Liebig-Hauses.
Prof. Dr. Wolfgang Martin, der Erste Vorsitzende von Darmstadtia e. V.
Oberbürgermeister und Kulturdezernent Hanno Benz hat diesen Vorschlag
begrüßt und dem Umzug des Modells sofort zugestimmt. Das Modell hat Dr.
Wiest 2010 der Wissenschaftsstadt Darmstadt geschenkt, seitdem gehört es
zur städtischen Kunstsammlung.
Darmstädter Altstadtmodell verdeutlicht anschaulich, wie sich unsere
Stadt in den letzten 100 Jahren verändert hat und leistet so einen
wichtigen Beitrag zur Vermittlung unserer Stadtgeschichte. Mit dem neuen
Standort im Justus-Liebig-Haus wird das Modell eine größere
Aufmerksamkeit erhalten und profitiert zugleich von einem besseren
Raumklima, so dass es uns noch lange erhalten bleibt.“
und zwar im Maßstab 1:160. Es stand seit April 1997 im Hinkelsturm. Weil
es dort Hitze, Minusgraden und UV-Strahlung ausgesetzt war, traten an
dem Modell leichte Schäden auf. Weil das oberste Geschoss des
Hinkelsturms renoviert wurde und man weiteren Schäden vorbeugen wollte,
hat man sich mit dem Foyer des Justus-Liebig-Hauses für einen klimatisch
besseren Ort entschieden.
den Maßen 160 cm x 160 cm. Die auf Rollen montierte Vitrine wurde von
dem Darmstädter Messebauer Uhland angefertigt und kann, etwa bei
Ausstellungen im Foyer, leicht versetzt werden. Den Hauptteil der Kosten
dieser Aktion trägt der Verein Darmstadtia e. V., der dabei vom Rotary
Club Darmstadt mit einer Spende unterstützt wurde.
Stadt Darmstadt publiziert. Für sein Wirken wurde er mit dem Hessischen
Verdienstorden und der Johann-Heinrich-Merck-Ehrung der
Wissenschaftsstadt Darmstadt ausgezeichnet.
