Katastrophenschutz auch in Griesheim

Sirenen ertönen beim bundesweiten Warntag am 11. September

Die Stadt Griesheim beteiligt sich am Donnerstag, 11. September, wieder beim bundesweiten Warntag und wird um 11 Uhr einen Probealarm über das Sirenennetz ertönen lassen. Die Bürgerinnen und Bürger hören dann einen einminütigen auf- und abschwellenden Heulton im gesamten Stadtgebiet. Dieser bedeutet im Gefahrenfall: „Suchen Sie ein geschlossenes Gebäude auf, schließen Sie Fenster und Türen, schalten Sie Lüftungs- und Klimaanlagen ab, holen Sie sich Informationen ein und achten Sie auf Anweisungen.“

Griesheim – Neben den Sirenensignalen kommen an dem Warntag weitere digitale Warnmöglichkeiten, wie „Cell-Broadcast“ sowie die Warn-Apps „hessenWARN“ oder „NINA“ zum Einsatz.

Ziel des Warntages ist es, die Akzeptanz und das Wissen um die Warnung bei den Bürgerinnen und Bürgern zu erhöhen. Damit werden die Warnmeldungen im Ernstfall richtig wahrgenommen und eingeordnet. Zusätzlich dazu wird die Funktionsfähigkeit der Anlagen und Systeme getestet.

Größere Schadensereignisse und Gefahrenlagen, die die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger gefährden und zu einer Warnung führen können, sind beispielsweise Erdbeben, Unwetter (schwere Stürme, Gewitter oder Hitzewellen), Schadstoffaustritte, Ausfall der Grundversorgung (Energie, Wasser), schwere Krankheitserreger, Großbrände, Waffengewalt und militärische Angriffe oder akute Gefahren (Bombenentschärfungen).

Ps

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