Aktionsstand zur Hitzevorsorge

Die Stadt Darmstadt und die Ev. Hochschule geben an einem Stand Tipps zur Hitzevorsorge. Foto: Symbolbild Pixabay

Wissenschaftsstadt Darmstadt und Evangelische Hochschule informieren


Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und die Evangelische Hochschule
informieren am kommenden Donnerstag, 10. Juli, von 13 bis 18 Uhr an
einem Aktionsstand auf dem Luisenplatz (Südwestecke vor der Sparkasse)
zur Hitzevorsorge. Beteiligt und als Ansprechpartnerinnen und
Ansprechpartner vor Ort sind unter anderem die Koordinierungsstelle
Gesunde Stadt, die Netzwerkkoordination Frühe Hilfen und das Amt für
Klimaschutz und Klimaanpassung.

Darmstadt – „Die Klimakrise schreitet weiter voran und zeigt sich Anfang Juli neben
großer Trockenheit und lokalen Starkniederschlägen durch eine für die
Jahreszeit weit überdurchschnittliche Anzahl an Hitzetagen und
Tropennächten. Diese führen zu hohen Wärmebelastungen im Stadtgebiet.
Ziel ist es mittels geeigneter Maßnahmen die Verwundbarkeit gegenüber
Hitze zu mindern – was die Stadt bereits heute gegen Hitze unternimmt,
soll durch den Hitzeaktionsstand veranschaulicht werden“, so
Klimaschutzdezernent Michael Kolmer. Laut aktueller Wettermodelle sollen
die Temperaturen am Wochenende und im Laufe der kommenden Woche wieder
deutlich ansteigen, so dass mit weiteren Hitzetagen zu rechnen ist.

„Die Bürgerinnen und Bürger erwartet ein umfassendes und anschauliches
Informationsangebot zur Hitzevorsorge sowie Aktivitäten für Groß und
Klein, welche zum Verweilen einladen“, erläutert Bürgermeisterin und
Sozialdezernentin Barbara Akdeniz. „Damit möchten wir die Bürgerinnen
und Bürger aktiv auf die bevorstehenden Sommermonate vorbereiten und zur
Gesundheitsvorsorge während der Hitzeperioden informieren. Für Personen,
die aufgrund von Hitze einem höheren Gesundheitsrisiko ausgesetzt sind,
wie beispielsweise ältere Menschen und Schwangere, sind diese
Informationen von großer Bedeutung. Auch Menschen in prekären
Lebenssituationen, wie obdachlose Menschen, haben wir im Blick.“

Im letzten Frühjahr ist der Darmstädter Hitzeaktionsplan entwickelt und
politisch beschlossen worden, welcher zahlreiche Maßnahmen zur
Hitzevorsorge für die verschiedenen betroffenen Personengruppen
aufführt, siehe:
https://www.darmstadt.de/leben/umwelt/klimaschutz-und-klimaanpassung.
Dort kann dann über den Reiter „Hitzeaktionsplan“ der Plan eingesehen
werden.

Die Evangelische Hochschule unter Koordination von Professorin
Alexandra Rau wird mit Studierenden ebenfalls vor Ort sein und die
Wissenschaftsstadt Darmstadt tatkräftig bei den Aktionen unterstützen:
„Gerade für vulnerable Gruppen wie Wohnungslose oder Ältere sind
kühle Orte und Trinkwasserbrunnen im öffentlichen Raum besonders
wichtig“, so Prof. Rau.

Für weiterführende Informationen steht das Amt für Klimaschutz und
Klimaanpassung per E-Mail an klimaschutz@darmstadt.de oder unter Tel.
06151 13-4902 zur Verfügung.

Ps

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