Starkregengefahrenkarten abrufbar

Mithilfe von Starkregenfahrkarten lassen sich Informationen abrufen. Foto: Symbolbild Pixabay

Informationen zu möglichen Überflutungstiefen einsehen


Die hochauflösenden Starkregengefahrenkarten, die im Kontext der
Starkregenvorsorge durch die Wissenschaftsstadt Darmstadt in
Zusammenarbeit mit dem Darmstädter Büro Dahlem Beratende Ingenieure
erstellt wurden, können ab sofort auf der städtischen Webseite
www.darmstadt.de/klimaschutz, Reiter „Starkregengefahrenkarten“, auf-
bzw. abgerufen werden. Dort sind weiterhin Informationsflyer,
Vortragsfolien der Informationsveranstaltungen sowie allgemeine
Informationen zur Starkregenvorsorge zu finden.

Darmstadt – „Mithilfe der Starkregengefahrenkarten können Bürgerinnen und Bürger
hochauflösende Informationen zu möglichen Überflutungstiefen sowie
Fließrichtungen der Oberflächenabflüsse nach Starkregen in ihrem
Wohnumfeld einsehen. Dargestellt werden vier verschiedene
Starkregenintensitäten mit unterschiedlichen standörtlichen
Überflutungsrisiken. Die Karten dienen einer ersten
Gefahreneinschätzung. Im Nachgang der noch ausstehenden Risikoanalyse
und Finalisierung des stadtweiten Handlungskonzepts ist es städtisches
Ziel, besonders starkregengefährdete Räume überflutungssicherer
weiterzuentwickeln. Im Objektschutz sind insbesondere
Hauseigentümerinnen und -eigentümer im Kontext der Eigenvorsorge
gefragt. Der Einbau von Rückstauklappen, Flutschotts, Rückbau
versiegelter Flächen, Dachbegrünungen sowie der Einbau von Zisternen zum
Regenwasserrückhalt sind hier beispielhafte Maßnahmen“, so
Klimaschutzdezernent Michael Kolmer.

Für weitere Informationen steht das Amt für Klimaschutz und
Klimaanpassung zur Verfügung (Tel.: 06151 13-4902; E-Mail:
klimaschutz@darmstadt.de).

Ps

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